Sonntag, 14. September 2014

Vancouver

Als endgültig letzter Punkt auf unserer Reise stand von Dienstag bis Freitag Vancouver auf dem Programm. Nach der Überfahrt von Victoria nach Vancouver mit der Fähre haben wir in unser letztes B&B eingecheckt und uns direkt auf den Weg Richtung Capilano Suspension Bridge gemacht. Seit mehr als 100 Jahren überspannt hier eine große Hängebrücke das Tal. Dazu hat man einen netten kleinen Park. Im Anschluss haben wir uns mit einem Laufbahnkollegen und seiner Verlobten aus Deutschland zum Abendessen getroffen. Die beiden haben anscheinend zu ausgiebig unsere zurückliegenden Berichte gelesen und wollen sich nun per Wohnmobil selbst ein Bild machen.
Auf der BC Fähre von Victoria (Sydney) nach Vancouver
Capilano Suspension Bridge
Auf der Brücke, schwankend
Mittwoch haben wir uns auf einen Tagestrip in den Norden begeben, Ziel Whistler. Der Ort ist spätestens seit den Olympischen Winterspielen 2010 auch über die Grenzen Kanadas bekannt. Bereits der Weg dorthin ist die Reise wert. Die Straße schlängelt sich entlang den Bergen und einem kleinen Fjörd bis man schließlich den Pazifik hinter sich lässt und ganz in die Berge eintaucht. Dort beginnen auch wieder die Wasserfälle. Gehalten haben wir an den Shannon Falls und den Brandywine Falls. Letzterer Wasserfall zählt wohl zu einem der Schönsten, die wir in Kanada bisher gesehen haben, da sich das Wasser ohne Hindernis direkt von der Kante in das darunter liegende kleine Becken stürzt. In Whistler selbst haben wir uns gemütlich die Stadt angesehen und sind in der Fußgängerzone hin und her spaziert. Auf dem Rückweg nach Vancouver haben wir dann noch zweimal kurz Halt gemacht. Zuerst wollte sich einer von uns an einem Gummiseil von einer Brücke stürzen und anschließend haben wir noch die Aussicht vom Cypress Mountain auf Vancouver genossen. 
Shannon Falls auf dem Weg Richtung Whistler

Wunderschöne Brandywine Falls

in Whistler

Olympia ist immer noch überall in Whistler

3,2,1... und runter.

Rückweg nach Vancouver
Am letzten Tag stand Vancouver selbst auf dem Programm. Nach dem Frühstück haben wir uns zu Fuß auf den Weg Richtung Downtown gemacht. Das Wetter war nochmals perfekt und schnell merkten wir, dass wir unsere dünnen Jacken umsonst mitgenommen haben. Nach einem kleinen Mittagssnack auf den Treppen vor dem Gerichtshof haben wir uns am Nachmittag noch einen Teil des Stanley Parks angesehen. Da unsere Füße am Nachmittag vom vielen Herumlaufen eine Pause brauchten und Boot fahren so toll ist, haben wir uns einen Teil des Rückwegs gespart und das Wassertaxi genommen. Im B&B angekommen hieß es Sachen packen. Irgendwie haben wir wieder alles in die Koffer reinbekommen und die Gewichtsgrenze auch nur um ein paar Gramm überschritten. Elaine (eine Kollegin aus Toronto) hatte uns noch einen Tipp für das Abendessen gegeben und so haben wir unsere letzten (leckeren), kanadischen Burger bei „Vera Burger“ verdrückt.
Blick vom Cypress Mountain auf Vancouver

Unterwegs in Vancouver

Auch hier findet man noch Spuren von Olympia 2010

die Treppe am Gerichtshof und am Hafen

Stanley Park

sommerlich, herbstlich, schön

Rückweg per Wassertaxi und Blick auf Downtown

Und damit endet unser one year Toronto mit abschließendem Westkanadaurlaub. Vielen Dank an alle, die unsere Abenteuer Kanada mit uns verfolgt haben. Vielen Dank für die vielen, lieben Kommentare und Lob zu unseren Berichten und Bildern. Und einen ganz besonderen Dank für all die emails, Karten und Berichte, die uns aus der Heimat erreicht haben. Dank euch hat sich Kanada gar nicht so weit entfernt angefühlt!
 
Last but not least.
THANKS CANADA FOR THIS AWESOME YEAR!!!

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