Montag, 2. Juni 2014

Gananoque & Niagara

1000 Islands inkl. dem ältesten Leuchtturm in der Gegend
Letzter Punkt auf unserer Ostkanadatour war in Gananoque die 1000Islands Bootstour. Die in der Realität über 1800 Inseln liegen in der Mündung vom St. Lawrence River zum Ontario See zwischen Kanada und den USA. Wiedermal hatten wir Glück mit dem Wetter und so konnten wir bei strahlendem Sonnenschein vom Achterdeck aus die diversen Inseln bestaunen und immer wieder aufs Neue unser Mitleid mit denen, die dort wohnen müssen bekunden.
erinnert fast an den Nord-Ostsee-Kanal, oder?

links: Dienststelle der US "Wasserwacht" - Neid!
rechts: die kleinste Brücke zwischen zwei Staaten (CAN-USA)

auf der Thousand Islander

Gananoque vom Wasser aus.
Im Anschluss ging es weiter nach Kingston. Viele Kollegen meinten Kingston wäre eine der schönsten Städte in der Gegend. Den Eindruck konnten wir jetzt nicht direkt teilen, schon gar nicht nach dem, was wir bisher schon alles Schönes gesehen haben. Aber ein leckeres Eis (drei zum Preis von zwei :-)) kurz vor der Abfahrt hat uns dann noch sanft gestimmt und die Sonne tat ihr übriges.
in Kingston
Montag ging es an die Niagara Falls. Irgendwie kennen wir uns da jetzt schon wie ein bisschen aus. Wir haben uns erneut für die „Journey behind the Falls“ entschieden. Da auch der Schnee endlich weggetaut war, konnte man diesmal auch auf die untere, offene Plattform neben den Fällen. Dank günstiger Windrichtung sind wir auch nicht zu nass geworden – noch nicht. Dann stand auch für uns Neuland an. Die Schiffe an den Fällen fahren endlich und so haben wir uns auf die Hornblower gewagt. Und da wir ja keine Warmduscher sind, sind wir schön nach vorn in die erste Reihe gegangen. Ich sag mal so… muss man mal erlebt haben, auch wenn ich dann doch in Warmduscher-Manier meinen Regenschutz eng gehalten habe. Gelacht haben wir auf jeden Fall ausreichend.
Journey behind the Falls. Oder hier knapp daneben.

Diesmal auch ohne Eis und bei Sonne.
Der beste Platz: erste Reihe unterhalb der Brücke!
Gute Laune auf dem Weg zu den Fällen.

... und dann wurde es nass.

Nächster Tagesordnungspunkt war Niagara on the Lake. Auch hier waren wir bereits, was die Erkundung des niedlichen Städtchens erleichterte. Dank kurzem Stop im Touristencenter konnte uns unsere Reiseführerin zu diversen Häuschen Informationen liefern. Und natürlich durfte auch das obligatorische Eis nicht fehlen.
Eis geht doch immer bei Sonnenschein!

Wo sind denn die Golfer???

Niagara on the Lake am Übergang zum Lake Ontario.
Anbei noch ein kleiner Überblick über unsere Ostkanadarunde inkl. Bild in dem man erkennen kann, dass wir uns wirklich nur einen kleinen Teil des Landes angesehen haben. Mit diesem kleinen Teil haben wir es am Ende trotzdem auf ca. 2000km in 10 Tagen im Auto geschafft.
Als ob man sich in Deutschland nur das Saarland ansehen würde.
 

1 Kommentar:

  1. Hey ihr, es toll so ein paar Dinge wieder zu erkennen. :-)
    Da fühlt man sich, als wär man dabei gewesen :-)

    Viele liebe Grüße

    A+S

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