Montag, 25. August 2014

Calgary, Canmore, Banff

Freitag Abend ging unser Abenteuer Westkanada in Calgary los. Nach 4 Stunden Flug und 2 Stunden Zeitumstellung waren wir immer noch im selben Land. Schnell hatten wir unseren Mietwagen am Flughafen abgeholt und im Hotel eingecheckt. Am selben Abend haben wir dann Calgary noch ein wenig erkundet. Downtown ist extrem schachbrettartig aufgebaut und wirkt wie in einem Computerspiel. Nach dem Frühstück Samstag haben wir uns dann noch den Princes Island Park in Calgary angesehen, bevor wir Richtung Canmore in die Rockies aufgebrochen sind. 


in Calgary

für die einen Sport, für uns nur Weg zum Lookout

im Park und am Lookout
 
Leider waren die Rockies auf dem Hinweg noch etwas in den Wolken verhüllt. Aber man konnte trotzdem schon erkennen, wo sie los gehen. Und plötzlich war man drin in den Bergen. In Canmore angekommen haben wir wieder ins Hotel eingecheckt und uns dann am Abend den Ort bissel angesehen.
Die Rockies kommen...
Niedlicher Ort im "Grizzly Country"

So beschei... Touristen - Trail in der Stadt

immer noch niedlich der Ort

Drei wunderschöne Dinge: die Berge, meine Frau und der Liter Diesel für unter 90 Eurocent :D
Am nächsten Morgen haben wir uns erstmal Bärenspray geholt. Egal wo man sich über die Trails schlau macht, überall wird man gewarnt. Und allein in Alberta gibt es ca. 40.000 Schwarzbären und 700 Grizzlies. Da dachten wir uns besser man hat als man hät'!
Gut ausgerüstet ging es dann auf den Lady MacDonald Trail nach oben. Der Trail war als "challanging" ausgewiesen und es war mal nicht übertrieben. Im oberen Drittel, nach der Baumgrenze gab es eine Heliplattform, auf der wir aus der Pause unseren Endpunkt gemacht haben. Der Rest zum Gipfel war nur noch Geröll und schmaler Grad. Nix für den ersten Wandertag. Unsere Beine waren am nächsten Morgen auch froh darüber, dass wir es dabei belassen haben.

Aufstieg zum Mt. Lady MacDonald

Hier ging der Weg lang!

Lohn für die Strapazen.

Es ging hoch hinaus.

...und dann genießen!

Angekommen an der Heliplattform.

Das letzte Stück musste nicht mehr sein.

Im Tal noch schnell die Wassertemperatur checken und dann ab nach Hause bevor das Wetter umschlägt.
Montag stand dann Banff und Umgebung auf dem Programm. Los ging es am Morgen mit einen Abstecher in den Johnston Canyon. Hier gibt es zwei nette Wasserfälle und einen "Trail", der unseren Beinen mit Muskelkater vom Vortag entgegen kam.
auf den Weg zu den Lower Falls

Weiter im Canyon und erstmal Kleidung ablegen.

Für einen Blick auf die Upper Falls musste man sich schon Anstellen.

Zurück durch den Canyon und noch schnell nen Baum verbiegen.
Nächster Programmpunkt war ein Aufstieg auf den Tunnel Mountain. Der Trail war nicht zu lang, dafür aber steil genug um uns an die schweren Beine zu erinnern. Oben angekommen war es den Aufstieg aber wieder einmal wert und wir konnten den schönen Ausblick auf Banff genießen. Nach dem Abstieg sind wir die Hauptstraße in Banff ein wenig entlang spaziert und haben uns dann noch die Bow Falls angesehen.
es sah in der Karte leichter aus!

Blick von beiden Seiten des Berges.

Blick auf Banff vom Mt. Tunnel

Was verboten ist war klar, aber das Andere sollte erlaubt sein???

Wie in Toronto: Ampeln konnte man diagonal überqueren.

an den Bow Falls in Banff.

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